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Entdecke die Welt!

Naturwissenschaften begegnen uns im Alltag überall, sowohl bei biologischen, physikalischen und chemischen Prozessen wie Kochen und Backen, beim Putzen, beim Einkaufen, beim Autofahren, und natürlich auch im menschlichen Körper. Dabei sind wir ständig mit chemischen Produkten konfrontiert, egal ob A wie Autoreifen oder Z wie Zahnpasta.

Ein Ziel des naturwissenschaftlichen Unterrichts ist es, Phänomene, die uns in unserem Leben umgeben, erfahrbar zu machen, sowie naturwissenschaftliche Vorgehens- und Arbeitsweisen zu vermitteln.

Darüber hinaus können ohne naturwissenschaftliche Grundkenntnisse aktuelle Anforderungen wie beispielsweise die Erderwärmung nicht gemeistert werden. Die Schülerinnen und Schüler sollen durch den Weg der naturwissenschaftlichen Erkenntnisgewinnung ein kritisches und naturwissenschaftlich begründetes Weltbild erlangen, wobei die Freude an selbstständiger und lösungsorientierten Bearbeitung von Aufgaben und Problemstellungen unter Verwendung von Experimenten gefördert werden soll.

Um die Schülerinnen und Schüler zu erreichen, spielt individualisiertes Lernen, welches das eigenständige Denken und Handeln der Schülerinnen und Schüler fordert für unseren Unterricht eine große Rolle. 

Durch eine häufig projektorientiert ausgerichtete Arbeitsweise werden an der IGS-Friesland Nord differenzierende Lernformen genutzt, die die Interessen, die Lerngeschwindigkeit und die Lernstile der einzelnen Schülerinnen und Schüler berücksichtigen, sodass optimal auf die individuell angestrebten Abschlüsse vorbereitet werden kann.

 
 
 

 

 

 


Es folgen aktuelle Berichte aus dem NW-Bereich:

 

Entkusseln im Engelsmeer 2022

Seit 2014 besteht eine Kooperation zwischen dem Regionalen Umweltzentrum (RUZ), der Forstbehörde und der IGS Friesland zur Biotopflege im Engelsmeer. Das Engelsmeer liegt fußläufig zur Schule im Forst Upjever. Im Jahr 2007 wurde diese Moorfläche renaturiert. Um zu verhindern, dass diese artenreiche Moorfläche wieder zuwächst, helfen Schülerinnen und Schüler der IGS beim sogenannten Entkusseln. Hierbei werden junge Bäume mithilfe von Muskelkraft, Astscheren oder Sägen aus dem Moorgebiet entfernt. Die jungen Gehölze werden auch als Kussel bezeichnet. Am einfachsten sind im Winter die immergrünen Nadelbäume zu erkennen. Deswegen wurden speziell nur Nadelbäume von unseren Schülerinnen und Schülern entfernt.

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NATEX-Wettbewerb

Das MINT-Profil experimentiert beim NATEX-Wettbewerb

Im letzten Schuljahr haben einige Schülerinnen und Schüler des MINT-Profils erfolgreich am NATEX-Wettbewerb teilgenommen. Diese Abkürzung steht für „NATurwissenschaftliches EXperimentieren“. Zu verschiedenen Themengebieten der Naturwissenschaften konnte die MINT-Profilklasse viele spannende Experimente durchführen.

Die ersten Aufgaben drehten sich um Fluoreszierendes: es wurde eine eigene Geheimtinte entwickelt, die nur unter UV-Licht sichtbar wurde!

In der zweiten Aufgabe wurden verschiedene Wachstumsprozesse experimentell untersucht und Daten in Form von Diagrammen ausgewertet.

Auf dem Bild zu sehen sind Malek, Rasmus, Leentje, Svea, Luca und Tim (von links nach rechts), die stolz ihre Teilnehmer- und zwei Siegerurkunden zeigen.

 Auf dem Bild zu sehen sind Malek, Rasmus, Leentje, Svea, Luca und Tim (von links nach rechts), die stolz ihre Teilnehmer- und zwei Siegerurkunden zeigen.

Die Fachgruppe Naturwissenschaften freut sich auch in diesem Schuljahr über interessierte Schülerinnen und Schüler, die gerne an diesem Wettbewerb teilnehmen möchten!

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MINT Profil 2022

Roboterbau im MINT-Profil

Die Schülerinnen und Schüler des MINT-Profils in der Klasse 6.2 bauten in den letzten Wochen in Kleingruppen verschiedene Roboter.

Wir stellen unsere Roboter vor:

Chipz

Chipz ist ein kleiner Roboter. Er hat LED-Augen. Wenn man vor die Sensoren von Chipz fasst, folgt er den Handbewegungen. So kann er auf seinen vielen Beinen hinter einer Hand herlaufen. Mit seinen Augen kann Chipz auch "reden". Wir haben ihn um Hindernisse herum gesteuert und viele Wege ausprobiert. Von anderen Händen lässt er sich leicht ablenken.

Um Chipz zu bauen haben wir als erstes in die Anleitung geguckt und dann losgelegt. Als erstes haben wir Bauteile entfernt und dann Schritt für Schritt alles zusammengesetzt und geschraubt. So sieht Chipz nun aus:

Von Emily S.

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Wir fördern Talente

 

Wachsen junge Pflanzen auch ohne Torf? Mit dieser Frage haben sich Leon Schäfer und Thure Wartenberg aus der Klasse 5.4 der Integrierten Gesamtschule (IGS) Friesland-Nord in Schortens befasst. Sie gehören der Arbeitsgemeinschaft „Jugend forscht“ mit Lehrerin Heike Bathke an und belegten mit ihrer Forschungsfrage den zweiten Platz beim gleichnamigen Regionalwettbewerb in Emden.

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Gewässeruntersuchung der Oberstufe

Besuch im Biotop

Am Mittwochvormittag, den 26. Mai 2021, untersuchten wir als Bio-Leistungskurs des Abiturjahrgangs 2022 den Huntsteert und den auf dem Gelände des RUZ liegenden Teich. Nach einer kurzen Wanderung zum Huntsteert sowie einer Einweisung und Verteilung der, für die Erforschung benötigten Gerätschaften, wie zum Beispiel Kescher, pH-Meter, Schraubgläser und Pipette, haben wir uns in Gruppen zusammengefunden und verteilten uns um das Gewässer. Zum Teil mit Wathosen - zum Teil ohne - entnahmen wir anschließend eigenständig Wasserproben und betrachteten kleine Käfer, Larven und Pflanzen mithilfe unserer Lupen.

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Cyanotypie

Als erstes haben wir, die Schülerinnen und Schüler des MINT-Profils aus der Klasse 5.2, Blätter, Blumen Blüten und vieles mehr gesammelt. Zusätzlich durften wir Buchstaben aus Papier ausschneiden.

Wir sind in den Fachraum gegangen und haben blaues Fotopapier bekommen. Damit konnten wir eine Cyanotypie durchführen. Auf das Blatt haben wir unsere gesammelten Dinge aus der Natur und die Buchstaben gelegt. Dann musste Licht darauf scheinen. An einem der Tage hat es geregnet und die Sonne schien nicht. Deswegen haben wir mit UV-Lampen unsere Blätter angeleuchtet. Dadurch wurde das Papier immer heller.

Nach 10 Minuten konnten wir die Gegenstände herunternehmen. Dann sah man dunkle Abdrücke. Das Blatt wurde für ungefähr 3 Minuten in Wasser gelegt. Da wo noch vor kurzem Blätter, Blüten und Papierbuchstaben drauf lagen, erschienen dann die Umrisse in Weiß.

Ein paar der Bilder haben wir mit nach Hause genommen. Mit einigen haben wir die Pinnwand vor unserer Klasse geschmückt.

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Herstellung von bunten Leuchtkristallen

Wir haben im MINT-Profil Leuchtkristalle hergestellt.

Wir haben 50 g Alaun in 200 mL Wasser gegeben und im Wasserbad erwärmt. Wir haben immer wieder gut umgerührt, bis das Alaun sich ganz gelöst hat.

Dann haben wir die Lösung in einem Becherglas eine Woche stehengelassen. Nach einer Woche waren am Boden des Becherglases große, farblose Kristalle.

Die ersten Kristalle waren langweilig. Deswegen haben wir sie mit Wasser erwärmt und so wieder aufgelöst. Dazu haben wir Strontiumaluminat gegeben, damit die Kristalle im Dunkeln leuchten. Und ein grünes Färbemittel, um grüne Kristalle zu bekommen.

Dann haben wir wieder eine Woche lang gewartet und dabei Kristalle gezüchtet. Die Kristalle sieht man auf den Bildern.

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