• St.Pauli - Fußballcamp
  • Engelsmeer2023

Gesellschaftslehre

Der Weg zum mündigen Bürger

Das Fach Gesellschaftslehre ist eine Besonderheit von Gesamtschulen und vereint in der Sekundarstufe I die Fächer Erdkunde, Politik/Sozialwissenschaften und Geschichte. Oberstes Ziel des Faches Gesellschaft ist es, den Schülerinnen und Schüler das Rüstzeug zum mündigen Bürger/in unseres Staates zu geben. So soll den Schülerinnen und Schülern eine Orientierungsebene geschaffen werden, die sie im Laufe der Zeit in die Lage versetzt, gesellschaftliche Prozesse zu bewerten und für sich gegebenenfalls Handlungsbedarf zu sehen, um unsere Gesellschaft aktiv mit zu gestalten.

Im Unterrichtsfach Gesellschaft werden geographische, politische und historische Themen behandelt, die die Erfahrungen, Interessen und Alltagsvorstellungen der Schülerinnen und Schüler aufgreifen und weiter vertiefen. Hierbei wird sich vor allem an den Schlüsselproblemen unserer Gesellschaft orientiert: Ressourcenknappheit, Ungleiche Entwicklung, Ausgrenzung, Unterdrückung, Unfreiheit, Krieg, Gewalt, Klimawandel und Armut.

Gesellschaft an der IGS Friesland Nord

Gesellschaft bietet ein breites Spektrum an Unterrichtsthemen und somit auch eine Vielfalt zur Unterrichtsgestaltung. Hierzu werden GPS-Geräte, Globen, Interaktive Karten, klassische Wandkarten, Dokumentationen und vieles mehr eingesetzt. Der Unterricht erfolgt häufig projektartig bei dem die Kinder motiviert und staunend an verschiedenen Themen arbeiten. Zudem wird der Unterricht durch mehrere Wettbewerbe ergänzt. Gesellschaft wird durchgängig im Klassenverband unterrichtet und unterliegt keiner äußeren Fachleistungsdifferenzierung. Gesellschaft bereitet nicht nur auf die Berufswelt vor, sondern legt auch den Grundstein für den Eintritt in die Sekundarstufe II.

Themenverteilung

Kurz vor Ende des Spiels schafft Lennart Hippen aus der Klasse 10.5 den Hattrick und wird zum dritten Mal Schulsieger im Diercke Wissen Erdkundewettbewerb 2020. Sah es in der ersten Halbzeit oder auch der ersten Runde noch nicht gut aus für  Hippen und Caine Kempe aus der Klasse 9.5 hatte drei Punkte Vorsprung, so schaffte es Lennart doch sich routiniert in der zweiten Halbzeit oder auch Runde durchzusetzen und mit zwei Punkten am Ende auf erfreuliche 27 Punkte aus beiden Runden zu kommen.

Doch natürlich haben neben dem Schulsieger und seinem diesjährigen Verfolger noch weitere Schülerinnen und Schüler an dem Wettbewerb teilgenommen. Insgesamt waren es ca. 340 Schülerinnen und Schüler, die von ihren GL-Lehrkräften angemeldet worden sind. Sie bemühten sich die schwierigen Fragen durch Wissen, Knobeln und natürlich auch gezieltem Raten zu beantworten. So mussten Klimadiagramme verschiedenen Städten zugeordnet werden oder auch Orte in Europa oder Deutschland in stumme Karten eingezeichnet werden. Schätzfragen entschieden bei häufigem Punktgleichstand über den Klassensieger. Am 28.01.2020 fand die Siegerehrung mit den Klassensiegern statt und auch die Jahrgangssieger wurden gekürt und mit einem Präsent beschenkt, gleiches gilt natürlich auch für den Schulsieger. Dieser hat im Anschluss noch den Landesbogen ausgefüllt und wird uns würdig in Niedersachsen vertreten.  Wir drücken ihm die Daumen für die mögliche Bundesebene.

Im Rahmen des Projektes „Echt jetzt Europa“ haben wir die Aufgabe erhalten, ein Video über die europäische Union zu drehen. Dabei sollten wir möglichst viele Eindrücke mit einbeziehen. Das Ganze starteten wir mit einem Brainstorming. Wir haben darüber nachgedacht, was Europa für uns bedeutet. Wir kamen darauf, dass Europa für uns Sicherheit, Qualitätsstandards und Sicherheit bedeutet.

Unser nächster Schritt war es, uns in Arbeitsgruppen aufzuteilen. Jede Gruppe bekam ein Thema zugeschrieben, welches es verfilmen sollte. Die Zeit, um das Ganze abzudrehen, betrug zwei Wochen. Im Nachhinein kann man sagen, dass es eine gute Idee war, das Projekt in unterschiedliche Gruppen aufzuteilen. Dank diesem Einwand kamen viele individuelle Einflüsse und Ideen in einem Video zusammen. So gibt es zu Beginn einen Clip, der wie eine Art Lernvideo aufgebaut war. In diesem Clip ging es um die Geschichte Europas.

Die Klasse 9.3 (mittlerweile 10.3) hat an dem Schulprogramm „denkmalaktiv“ der Deutschen Stiftung für Denkmalschutz teilgenommen.  Hierzu wurden Krieger-Denkmäler in Friesland untersucht und Steckbriefe erstellt.

Der Begriff des Denkmals wurde den SuS während des Projektes nicht nur durch ihre eigene Recherche, sondern auch durch die zahlreichen Exkursionen, besonders durch die Exkursion nach Neuengamme, im Laufe des Projekts nähergebracht und erläutert.

Am 6. und 7. Februar 2019 war es wieder einmal soweit – Der 5. Jahrgang der IGS Friesland Nord machte sich auf den Weg zum Küstenmuseum nach Wilhelmshaven.

Der Besuch passt jedes Jahr ideal in die Unterrichtseinheit zum Thema Steinzeit und bietet den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, sich an einem außerschulischen Lernort Wissen anzueignen bzw. dieses zu vertiefen.

Im Küstenmuseum angekommen wurden die Schülerinnen und Schüler klassenweise aufgeteilt und durch das Museum geführt. Dabei musste nicht nur zugehört werden, denn es gab viele Möglichkeiten, sich selbst auszuprobieren und eigene Erfahrungen zu machen.

So fertigten die Schülerinnen und Schüler an einer Station ein steinzeitliches Beil aus Weide, Feuerstein und Schilf an. Dabei wurde allen bewusst, wie müßig die Werkzeugherstellung in der Steinzeit war und der ein oder andere war auf die Hilfe eines Mitschülers angewiesen.

Bild vor der Ausstellungswand im 2.OG des Oberstufengebäudes.Dass es noch längst nicht aus der Mode gekommen ist, Briefe zu schreiben, bewiesen die Schüler des 12. Jahrgangs im Rahmen des Politik-Leistungskurses von Herrn Kühn.
Im Unterricht beschäftigten sie sich zuvor mit der Frage, wer denn eigentlich den politischen Takt vorgebe: die Bürger oder doch die Politiker?
Dabei bot die Doktorarbeit von Herrn Lars Vogel eine hervorragende Quelle, die Schülerinnen und Schülern nicht nur einen völlig neuen Blick auf die sie unmittelbar betreffende Politik schenkte, sondern auch einige Fragen barg, von denen man sich wünschte, regional ansässige Politiker würden sie beantworten.
Kurzerhand wurde also geschrieben und formuliert, dass die Köpfe rauchten, die Sekretärin um einige Briefumschläge und die dazugehörigen Marken ärmer und die politische Partizipation war gegeben.

Zum ersten Mal in diesem Schuljahr 2017/18 hat ein Teil des Fachbereichs Gesellschaftlehre um die Herrschaft im Wikingerschach (KUBB) gekämpft. Durch Odins Kartenwahl wurden die Anwesenden in Zweiergruppen eingeteilt und konnten sich gedanklich auf das bevorstehende Turnier vorbereiten. Auch Balder, der Gott der Sonne und des Frühlings, war unserer kleinen Gruppe wohlgesonnen und spendete beste Bedingungen für einen fairen Wettkampf. So ward am Turniertag keine dunkle Wolke am Firmament und die Sonne strahlte. Nach einigen Probewürfen, die wie Thors Hammer den Boden um die IGS Friesland Nord zum erschüttern brachten, starteten die tapferen Recken in das Turnier. Nach den ersten Spielen waren Gruppen durch die Macht der Würfe überwältigt und ruhten sich an einer Feuerstelle mit randvollen Füllhörnern und leckeren Nahrungsmitteln, die zum Teil von Ullr, dem Gott der Jagd, selbst erlegt worden sind, aus und generierten neue Kräfte. Nach weiteren kräftezehrenden Runden kristallisierte sich ein Gewinnerteam heraus, welches von Forseti, dem nordischen Gott, der das Amt des Richters inne hat, gekürt wurde. Odin und auch die Recken waren überaus angetan von dieser Aktion, sodass sie auch im nächsten Schuljahr wieder stattfinden wird. Auf das ein anderes Team den begehrten Pokal erhält, dessen Kopie von nun an im Lehrerzimmer der IGS Friesland Nord steht.

Seite 2 von 3