München ist immer eine Reise wert!
Am Sonntagabend, den 06.08.17 um 23:00 Uhr, versammelten wir uns am C-Gebäude der IGS Friesland Nord in Schortens. Nachdem alle Koffer verstaut und die Familien verabschiedet waren, ging es auch schon los. Es erwartete uns eine zwölfstündige Busfahrt. Als wir ankamen, herrschte große Aufregung. Denn direkt am ersten Tag ging es in die Altstadt von München. Unsere Lehrer Frau Billig und Herr Peter verteilten an alle Schüler und Schülerinnen einen Stadtplan, da wir eine Stadtrallye machten. In vier Gruppen aufgeteilt suchten wir die von den Lehrern vorgegebenen Sehenswürdigkeiten auf. Als dies geschafft war, waren wir so erschöpft vom vielen Gehen, dass wir uns nach dem Abendessen direkt auf unsere Zimmer begaben.
Dann hieß es für uns am Dienstag pünktlich um 08:00 Uhr beim Frühstück zu erscheinen. Während des Essens herrschte großes Gemurmel an den Tischen. Denn an diesem Tag ging es in das KZ in Dachau. Schon bei der Ankunft war die Stimmung bedrückend. In zwei Gruppen führten uns unsere dortigen Betreuer durch das Konzentrationslager und erzählten uns viele Details von damals. Nach dem Besuch stellten uns unsere Lehrer frei zur Auswahl, ob wir in die Altstadt gehen oder zurück ins Hostel. Jeder hatte seine eigene Art, die Gedanken an das KZ zu verarbeiten.
Am Mittwoch besuchten wir die BMW-Welt und den Olympiapark. Als erstes besuchten wir den Olympiapark. Wir hatten einen grandiosen Begleiter, welcher uns unter anderem von den Olympischen Spielen 1972 in München erzählte. Dann, in der BMW-Welt, hatten wir uns in zwei Gruppen aufgeteilt und nahmen jeweils an einer Führung teil. Anschließend besuchten wir den Olympiaturm. Bei einer Höhe von 291 Metern hatten wir einen tollen Blick über ganz München. Es wurden coole Fotos geschossen und direkt auf Instagram hochgeladen.
Der Donnerstag war genauso aufregend. Wir durften unseren letzten Tag in der Bavaria Filmstadt verbringen und unseren eigenen Kurzfilm drehen. Als erstes besprachen wir, ob wir eine Komödie, einen Krimi, Horrorfilm etc. drehen wollen. Wir entschieden uns für den Horrorfilm. Also bauten wir das Filmset auf und verteilten die Rollen. Am Ende war es für uns mehr eine Komödie, da wir so sehr über uns lachen mussten. Während der Kurzfilm dann geschnitten wurde, hatten wir auch dort eine Führung mit kleinen Einblicken in die Filmwelt.
Am Freitag stand dann auch schon gegen 09:00 Uhr die Abfahrt an. Wir freuten uns schon tüchtig auf unsere Familien. Mit einer Menge Stau kamen wir dann abends gegen 21:00 Uhr wieder in Schortens an.