„Es war ein schöner Tag, an dem wir für die Natur etwas tun konnten (Leonie Hinrichs, Natalia Kuhn, 7.4).“
Vom 04.10.2021- 15.10.2021 gingen die einzelnen Klassen des 7. Jahrgangs im Rahmen eines Biologieprojektes in Kooperation mit dem Regionalen Umweltzentrum Schortens zum Engelsmeer im Forst Upjever. Der Ausflug begann mit einem 25-minütigem Fußmarsch. Angekommen beim Engelsmeer trafen die aufgeregten Schüler und Schülerinnen auf die Mitarbeiterinnen des Regionalen Umweltzentrums. Als Erstes erhielten die Klassen eine Einführung in die Namensgebung und Entstehung des Engelsmeeres. Damals befand sich das Engelsmeer in der Nähe eines Klosters, sodass dort viele Menschen getauft werden konnten. Nach der Taufe galten die Menschen als Engel. Daher entstand der Name Engelsmeer.
Im Laufe der Jahre entwickelte sich das Moor, welches nun vom Regionalen Umweltzentrum mit Hilfe von Schulklassen geschützt und gepflegt wird. Die Aufgabe der Schüler war es nun das Engelsmeer mithilfe einer großen Astschere von den Birken und Tannen zu befreien, die dem Moor zu viel Wasser rauben. Um es vor der Austrocknung zu bewahren, erhielten die Schüler zunächst ihre Arbeitsmaterialien wie Gummistiefel, Handschuhe, Mullsäcke sowie große Astscheren. Eingeteilt in kleine Gruppen begaben die Schüler sich ins Moor und schnitten alle Sträucher und Bäume ab, die eine Gefahr für das Moor darstellten, sammelten diese in großen Müllsäcken und lagerten sie auf einem großen Haufen im Wald. Alle Klassen arbeiteten Hand in Hand und konnten zum Ende hin eine große Veränderung des Engelsmeeres feststellen. Gegen Mittag bestritten die Klassen müde, dreckig, aber auch zufrieden den Rückweg zur Schule. „Es hat sehr viel Spaß gemacht und man hat gesehen, dass wir uns als Klasse auch gegenseitig helfen und unterstützen können (Fabienne Dauer, Emily Fröhlich, 7.5).“
(AutorInnen: Klasse 7.4 und 7.5)