Was ist „Sucht“? Welche Droge macht besonders schnell abhängig? Wie gefährlich sind Alkohol und Zigaretten?
Mit diesen und anderen Fragen rund um das Thema „Sucht und Drogen“ beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler des 7. Jahrgangs während der Projekttage zu Beginn des 2. Halbjahres.
Neben einem Dokumentarfilm zum Thema Alkoholmissbrauch und deren Auswirkungen bei Jugendlichen, der Analyse von Alkoholwerbung und der Teilnahme an dem Malwettbewerb der DAK „bunt statt blau – Kunst gegen Komasaufen“ stand u.a. ein Besuch von Herrn Gruel-Hafemann von der Sucht- und Drogenberatungsstelle Jever auf dem Programm. Herr Gruel-Hafemann erklärte den Schülern eingängig die Entstehung und Definition von Sucht und beantwortete Fragen der Schüler, die sie zum Thema „Sucht und Drogen“ gesammelt hatten. Darüber hinaus erarbeiteten sich die Schüler anhand von Broschüren und Arbeitsblättern weitere Aspekte zum Thema „Sucht“, hielten ihre Ergebnisse auf Plakaten fest und erfuhren durch Rollenspiele, was Gruppenzwang bedeutet und wie man versuchen kann, seine eigene Meinung durchzusetzen. Sehr interessiert und motiviert erweiterten die Schülerinnen und Schüler in diesen drei Projekttagen ihr Wissen, hielten ungeklärte Fragen in einem Themenspeicher fest und diskutierten produktiv im Klassenverband über unterschiedlichste Aspekte des Themas „Sucht“. So konnten die drei Tage dazu beitragen, die Sensibilität der Schülerinnen und Schüler für das Thema zu schärfen und ihnen vor allem die Folgewirkungen, im speziellen von Alkohol und Zigaretten, näher zu bringen. Im Kunstunterricht der folgenden Wochen arbeiteten die Schüler fleißig an ihren Plakaten zur Teilnahme am oben erwähnten Wettbewerb weiter. Die Ergebnisse des Malwettbewerbs, bei dem die Schüler ihre persönlichen Botschaften gegen das Komasaufen malerisch und zeichnerisch umsetzten, sind bald im Flur des Jahrgangs sowie auf der Homepage im Fachbereich Kunst zu bewundern. Und vielleicht kann eines der Plakate ja auch einen Preis beim Wettbewerb einheimsen? Wir sind gespannt…
Schülerinnen und Schüler äußern sich nach den drei Projekttagen -
So hat es uns gefallen:
Ich habe gelernt, wie man mit Versuchungen/Suchtartikeln besser umgehen kann.
Es war interessant, etwas über die Eigenschaften und Inhaltsstoffe von Suchtmitteln zu erfahren.
Ich finde, wir haben als Klasse mal wieder gut zusammengearbeitet, so konnten wir auch gut über Alkohol und Zigaretten diskutierten.
Es war gut, dass wir auch einen "Experten" zum Thema zu Besuch hatten, so konnten wir noch viele Fragen stellen.
Der Film hat mir gut gefallen, owbohl das schon heftig war, was dort gezeigt wurde.
Man sollte wirklich gut darüber nachdenken, wann und wie viel Alkohol man trinkt.
Ich fand es gut, dass wir das Thema besprochen haben, weil wir viele Fragen hatten und uns vielleicht die Augen geöffnet wurden.
Die Rollenspiele haben Spaß gemacht, aber ich hoffe, dass ich in der Realität auch so reagieren kann.
Es war richtig gut, dass der Mann von der Beratungsstelle da war. das ist nochmal was anderes, wenn man mit so jemandem sprechen kann.
Das war sehr lehrreich, was Alkohol alles anrichten kann. Das hat der Film sehr gut gezeigt und auch die Plakate, die wir erstellt haben.