Dazu gehört auch ein Stück solides naturwissenschaftliches Grundwissen, handwerkliches Geschick und eine Portion Ingenieursleistung.
Zum Abschluss des ersten Schulhalbjahres konnten Schülerinnen und Schüler der IGS bei tollem Winterwetter den schuleigenen Sportplatz in einen Startplatz für Heißluftballons verwandeln. Nachdem sich die letzte Unterrichtseinheit des Fachs Naturwissenschaft in vielfältiger Weise um den Themenkreis "Luft" rankte, wollten die Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit nutzen und eine spezielle Eigenschaft der Luft noch besser kennenzulernen.
Wie alle Gase dehnt sich Luft beim Erwärmen aus und steigt in kühlerer Umgebung nach oben. Bei Schnee und -2°C am 23.1.2013 sind das die idealen Startbedingungen für die selbst gebauten Heißluftballons. Am Vortag wurde geplant, gefaltet und geklebt. 4 Ballons traten zum Start an. Ein Ballon überwandte die Schwerkraft und flog über den winterlichen Sportplatz. Ein voller Erfolg! So könnte naturwissenschaftlicher Unterricht jeden Tag sein, da waren sich alle Schüle (und auch Lehrer) einig. Die Konstruktionen der Ballons müssen noch überarbeitet werden und die Fertigung sorgfältiger erfolgen. Diese Tipps bekommt der folgende Jahrgang mitgeteilt, damit dieser Unterricht so wieder stattfinden kann und nicht so viel schwarze Asche vom weißen Schnee aufgesammelt werden muss.