Die Jahrgänge 6-10 erhalten im Schuljahr 2014/15 zusätzliche Lernzeiten an zwei Nachmittagen in der Woche. An den anderen zwei Tagen werden AGs zur freiwilligen Teilnahme angeboten. Die zusätzlichen Lernzeiten führen dazu, dass der Anteil der Hausaufgabenzeiten entsprechend reduziert wird, so dass die Schülerinnen und Schüler hierdurch zeitlich entlastet werden.
Die Einführung des gebundenen Ganztags betrifft nicht nur die Unterrichtsstunden am Nachmittag, sondern wirkt sich auf den gesamten Tagesrhythmus aus. Hierzu ein paar Stichpunkte:
- Kernunterricht und die Angebote der Ganztagsschule werden über den Tag verteilt.
- Die Rhythmisierung in größeren Zeiteinheiten (Doppelstundenprinzip) soll erhalten bleiben. Damit soll gewährleistet werden, dass durch die Reduzierung der Zahl der Unterrichtsfächer pro Tag eine Beruhigung des Schulalltags mit allen weiteren Vorteilen erhalten bleibt.
- Es werden fachgebundene Lernzeiten eingerichtet (Arbeits- und Übungsstunden), um durch Übungsmöglichkeiten die Hausaufgaben zu reduzieren.
- Die Schülerinnen und Schüler müssen ausreichend Zeit für die Einnahme des Mittagessens haben.
- Für alle Schülerinnen und Schüler ist die Teilnahme an den Veranstaltungen des Ganztags verbindlich.