Im Rahmen des Seminarfaches im dritten Semester der Qualifikationsphase unter der Aufgabenstellung ein Projekt durchzuführen, haben wir, Penelope-Giulia Maul, Hauke Hippen, Robin Höfer und Fynn Meints, ein Insektenhotel gebaut. Nach einer kurzen Ideenfindungsphase haben wir festgestellt, dass neben der schuleigenen Blühwiese eine Nist- und Überwinterungshilfe für Insekten vorteilhaft wäre.
Bereits im Biologieunterricht haben wir von der Problematik gehört, dass immer mehr Insektenarten aussterben. Dies stellt zusätzlich ein weiteres Problem in den Vordergrund, denn viele Insekten sind für die Bestäubung der Pflanzen sowie für die natürliche Schädlingsbekämpfung notwendig und damit schlussendlich für den Erhalt der Menschheit essenziell. Durch die zunehmende Verstädterung, der radikalen Schädlingsbekämpfung als auch durch Monokulturen wird der natürliche Lebensraum der Insekten immer geringer. Aus diesem Grund war es uns wichtig, dass unser Projekt ein Teil dazu beiträgt, die Biodiversität zu erhalten und somit aktiv dem Artensterben entgegenzuwirken. Diesbezüglich bietet unser selbstgebautes Insektenhotel eine Alternative zu den immer knapper werdenden natürlichen Ressourcen der Insekten.
Durch die sogenannten Meilensteintreffen konnten wir uns während der Planung bis hin zur Durchführung des Projektes Feedback von unseren Mitschülerinnen und Mitschülern und unserer betreuenden Lehrkraft einholen, um damit das bestmögliche Ergebnis zu erzielen. Zu unserem Erstaunen konnten wir bereits wenige Stunden nach der Platzierung des Insektenhotels eine Schlupfwespe beim Eierlegen beobachten, womit sich der Bau des Insektenhotels als erfolgreich erwies.
Verfasst von Penelope-Giulia Maul, Q2