Weihnachten im September?
Die Freude in den Augen vieler Schülerinnen und Schüler war in den vergangenen Tagen unbeschreiblich groß. Doch was hat das ausgelöst?
„Schülerinnen und Schüler greifen in ihrer Freizeit wie selbstverständlich zum Tablet oder Smartphone. Daher ist es wichtig, dass sie lernen, reflektiert und verantwortungsvoll mit den neuen Medien und technischen Möglichkeiten umzugehen. Medienbildung ist der Schlüssel dazu. Aufgabe von Schule ist es darüber hinaus, die Schülerinnen und Schüler auf eine spätere Berufstätigkeit in einer zunehmend digitalisierten Welt vorzubereiten. Digitale Lehr- und Lernstrategien spielen deshalb eine zunehmend wichtigere Rolle – und zwar in allen Bereichen der Bildung.“
Unsere Schulgemeinschaft setzt seit 2020 konsequent und mit Überzeugung diese Ziellinien des Niedersächsischen Kultusministeriums um. Zu Beginn des neuen Schuljahres konnten nun weitere 200 elternfinanzierte Endgeräte in unser Schulnetzwerk aufgenommen werden. 26 von 30 Klassen im Sekundarbereich I arbeiten seit September 2024 zunehmend digital. Auch in der gymnasialen Oberstufe hat das Tablet weitestgehend analoge Arbeitsmittel abgelöst.
Im Schulalltag lösen die Tablets dabei nicht nur die bisherigen Papiermappen ab, sondern ersetzen auch die kostenintensiven Taschenrechner im Matheunterricht. Wer nun aber glaubt das große „Daddeln“ würde an der IGS Einzug halten, der hat sich getäuscht. Sowohl Internetzugang als auch die freie Verfügbarkeit von Apps sind während der Schulzeit eingeschränkt und werden anlassbezogen durch die Fach- und Klassenleitungen freigegeben.
