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Mathematik

Das Fach Mathematik an der IGS Friesland Nord

Mit dem Mathematikunterricht an der IGS Friesland Nord verfolgen wir das Ziel, dass die Schülerinnen und Schüler eine mathematische Grundausbildung erlangen, die es ihnen ermöglicht aktiv am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen und die sie auf weitere schulische oder beruflichen Aufgaben vorbereitet.

Bis Jahrgang 6 werden die Schülerinnen und Schüler im Klassenverband unterrichtet. Ab Jahrgang 7 erfolgt eine Fachleistungsdifferenzierung auf zwei Niveaustufen (G-Kurse für grundlegendes Niveau und E-Kurse für erweitertes Niveau). In den Abschlussjahrgängen 9 und 10 erfolgt eine Differenzierung auf drei Niveaustufen. Hinzu kommt der Z-Kurs für zusätzliche Anforderungen, der die Schülerinnen und Schüler vor allem auf die Arbeit in der Sekundarstufe II vorbereitet.

Mathematik wird an der IGS Friesland Nord z.Z. von ca. 20 Lehrkräften unterrichtet. Außerhalb des Pflichtunterrichts sind wir stets bemüht den Schülerinnen und Schülern weitere Gelegenheiten zu bieten sich mathematisch zu betätigen. Dazu gehören Wettbewerbe, wie z.B. der Känguru-Wettbewerb, der im Jahrgang 5 verpflichtend und in allen weiteren Jahrgängen auf freiwilliger Basis durchgeführt wird. Außerdem bieten wir außerunterrichtliche Angebote an. So wurde in der Vergangenheit ein Mathecamp veranstaltet. Aktuell wurde ein erster Versuchsdurchgang zur „Langen Nacht der Mathematik“ gestartet.

Bildungsbeitrag / Didaktische Ziele

Der Bildungsbeitrag des Faches in Verbindung mit didaktischen Zielen

Mathematik umgibt uns ständig und überall, teils bewusst, teils unbewusst. Mathematikunterricht soll Schülerinnen und Schülern dahingehend befähigen, mathematische Sachverhalte zu erkennen und sich mit geeigneten Strategien diesen anzunehmen. Mathematik ist demnach als „Werkzeug“ zu verstehen, dessen Umgang schrittweise erlernt werden muss. Schlussendlich ist man aber mit diesem „Werkzeug“ in der Lage vielfältige Probleme im privaten und gesellschaftlichen Bereich zu lösen.

Damit verbunden ist die Herausbildung einer Kompetenz, die mathematischen Inhalte auch mit anderen „Werkzeugen“, wie z.B. den neuen Medien, zu verbinden.

Der Einsatz neuer Medien hat im Mathematikunterricht an der IGS Friesland Nord in besonderer Weise Einzug erhalten. Da mittlerweile alle Klassenräume mit Activeboards ausgestattet sind, sind wir in der Lage Medien wie dynamische Geometriesoftware, Statistikprogramme, Taschenrechnereinsatz, Funktionsplotter etc. ganz selbstverständlich im Unterricht zu integrieren. In Verbindung mit den mathematischen Zielen ergeben sich nicht nur besondere motivatorische Erfolge, sondern den Schülerinnen und Schülern wird auch aufgezeigt, wie vielseitig und vielschichtig Mathematik eigentlich ist.

Des Weiteren steht die Entwicklung zum selbständigen Arbeiten und eigenverantwortlichen Lernen im Zentrum des Mathematikunterrichts. Von Beginn des 5. Jahrgangs an werden die Schülerinnen und Schüler an die Themenplanarbeit herangeführt. Diese Arbeitsform ermöglicht es zum einen, dass im individuellen Lerntempo gearbeitet werden kann, zum anderen aber auch individuelle Niveaustufen erreicht werden können. Bei der Themenplanarbeit bekommen die Lernenden zu Beginn einer Unterrichtseinheit eine Übersicht mit den Kompetenzerwartungen und den jeweils entsprechenden Aufgaben, gegliedert in drei Niveaustufen. Unter Anleitung und Kontrolle der Lehrkräfte, u.a. durch Zwischentests (Checkpoints) kann ein sehr individueller Lernfortschritt erfolgen. Dieses Prinzip wird in allen Jahrgängen der Sekundarstufe I praktiziert, egal ob in den sehr leistungsheterogenen Lerngruppen in den Jahrgängen 5 und 6 oder in den Fachleistungskursen ab Jahrgang 7.

Die IGS Friesland Nord arbeitet in der Sekundarstufe I mit dem Lehrwerk „mathe live“ vom Klett-Verlag. In Jahrgang 11 wird z.Z. noch der „Lambacher Schweizer“, auch vom Klett-Verlag, und in der Qualifikationsphase das Lehrwerk „Neue Wege“ vom Schrödel-Verlag verwendet.

Auch in diesem Jahr starteten Schüler aus den Jahrgängen 7, 8 und 10 am 19.11.2021 in die Lange Nacht der Mathematik. Wie im vergangenen Jahr musste die Veranstaltung online durchgeführt werden, da es Herrn Kuik und seinen Teilnehmern sonst nicht möglich war, die Veranstaltung jahrgangsübergreifend zu gestalten.

Die Aufgaben waren wettbewerbstypisch aus allen Bereichen der Mathematik ausgewählt. Neben streng analytischen und algebraischen Themen befanden sich auch die ein oder andere Rätselaufgabe wie ein Stern-Sudoku. Besonders knifflig waren für Jahrgang 7 die Geometrie- und Kombinatorikaufgaben, während Jahrgang 10 sich mit logarithmischen Gleichungssystemen konfrontiert war. Auf Grund einiger krankheitsbedingter Ausfälle, verringerte die Anzahl der Teilnehmer ab 1 Uhr nachts stetig, sodass die Mathenacht unvollendeter Dinge um 3 Uhr Nachts vorrüber war. Trotzdem hoffen alle Teilnehmer auf ein erfolgreicheres Jahr 2022.

Wieder große Sprünge und knifflige Fragen beim Känguru-Wettbewerb bei der IGS Friesland Nord

Im Rahmen des diesjährigen Känguruwettbewerbs waren am Donnerstag, den 15. März 2018 erneut fast 350 Schülerinnen und Schüler der IGS Friesland Nord zum Nachdenken aufgefordert. Beim Känguru-Mathematikwettbewerb hatten sie 75 Minuten Zeit, um die überwiegend kniffligen Aufgaben zu lösen. Zum siebten Mal hintereinander beteiligt sich die IGS Friesland Nord an dem internationalen Test; in den vergangenen Jahren errangen IGS Schülerinnen und Schüler dabei auch regelmäßig erste, zweite oder dritte Preise, die mit Buchpräsenten, Spielen oder Experimentierkästen belohnt wurden. Unabhängig von der erzielten Punktzahl bekommt jeder Teilnehmer eine Urkunde und eine kleine Anerkennung. Diesmal rauchten die Köpfe bei insgesamt 338 Kindern und Jugendlichen der Jahrgänge fünf bis zehn.

Als Schulsieger konnte in diesem Jahr Michael Müller-Könemund aus der Klasse 6.2 geehrt werden, der mit stolzen 103 Punkten auch auf Bundesebene einen Preis der Kategorie 3 erringen konnte. Die meisten richtigen Antworten hintereinander (den größten Kängurusprung) erarbeitet sich Jule Porten aus der Klasse 6.5

Bei der Siegerehrung würdigten die Organisatoren Michael Reineke und Axel Balduff die TeilnehmerInnen am Wettbewerb „Känguru der Mathematik 2018“ mit je einer Urkunde, einem Logik-Spiel und einem Heft mit den richtigen Lösungen zu den Test-Aufgaben.

Wir haben beim Hausprojekt in Mathe ein Hausmodell gebaut und dazu eine Mappe angefertigt. Bei der Mappe musste vieles hineingeschrieben werden. Von der Skizze bis zu der Flächenberechnung des Hauses. Dabei haben wir den Flächeninhalt und das Volumen berechnet. Wir sollten von jedem Zimmer eine Flächenberechnung anfertigen und vom gesamten Haus eine Volumenberechnung. Alle Zettel sollten auf einem weißen Din-A4-Blatt geschrieben werden. Ich fand das Hausprojekt nicht schwer, es was aber sehr zeitaufwändig und cool. Dennoch lag nicht alles am Haus, sondern der größte Teil der Note hing von der Mappe ab. Ich hatte bei dem Hausprojekt viel Spaß.

Fazit: Das Projekt macht Spaß und dabei auch noch was gelernt ... super!

In diesem Jahr fand zum zweiten Mal die „Lange Nacht der Mathematik“ an der IGS Friesland Nord statt. Insgesamt 17 Schülerinnen und Schüler aus den Jahrgängen 9 und 10 beschäftigten sich in der Nacht vom 24. auf den 25. November 2017 mit spannenden und herausfordernden Matheaufgaben, die in dieser Form nur sehr selten im normalen Unterrichtsgeschehen vorkommen. Die „Lange Nacht der Mathematik“ ist ein deutschlandweiter Online-Wettbewerb. In drei Runden werden jeweils zehn Aufgaben gestellt und nur bei der richtigen Eingabe aller zehn Lösungen in die Onlinemaske wird die nächste Runde freigeschaltet.

Wie weit springt das Mathe-Känguru in 2017? Soviel sei vorweg verraten: sehr weit!

Denn auch in diesem Jahr haben die Klassen 5 bis 10 der IGS Friesland Nord mit insgesamt 360 Schülerinnen und Schülern am internationalen Mathematikwettbewerb Känguru erfolgreich teilgenommen. Dabei lösten die Prüflinge in 75 Minuten Aufgaben aus der Geometrie, der Algebra und der Stochastik. Bei der Bewältigung der Aufgaben galt es nicht nur, logisch zu denken, sondern ebenso zu strukturieren, zu schätzen sowie geometrisches Vorstellungsvermögen zu zeigen. Zur Auswertung wurden die Ergebnisse der teilnehmenden Schülerinnen und Schüler an das Institut für Mathematik der Humboldt-Universität in Berlin weitergereicht.

Wie bereits in den letzten sechs Jahren, errangen auch in diesem Jahr IGS Schüler hervorragende Ergebnisse, die mit Buchpräsenten, Spielen oder T-Shirts belohnt wurden. Die meisten Punkte erreichte in diesem Jahr Glen Bishop, der neben der Auszeichnung als Schulsieger auch einen Preis für einen bundesweit zweiten Platz ergattern konnte. Das bedeutet, dass Glen mit seinem Gesamtergebnis unter den besten zehn Prozent in ganz Deutschland lag!

Klasse 5.3 erzielt bundesweit zweiten Platz beim Känguru-Folgewettbewerb

In jedem Jahr gibt es für jeden Teilnehmer ein Geschenk, welches einen mathematischen Hintergrund hat und was diesen spielerisch umsetzt. Dieses Jahr gab es als Geschenk einen „Happy Cubes“. Hierbei handelt es sich um einen Würfel der sich aus sechs Teilen zusammensetzen lässt. In jeder Verpackung wurde ebenfalls für den Folgewettbewerb geworben, bei dem es für die drei Erstplatzierten jeweils einen großen Polydron-Koffer im Wert von 200€ zu gewinnen gäbe. Nach einer anfänglichen Annäherung an die „Happy Cubes“ war in der damaligen 5.3 schnell klar, dass wir an dem Folgewettbewerb teilnehmen würden.  Die Klasse einigte sich darauf, dass wir eine Fünf und eine Drei bauen würden, um die Bezeichnung der Klasse einzureichen.

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