Eigene Berichte
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- Axel Balduff
Zugunsten des Friedel-Orth-Hospiz in Jever hat die IGS Friesland Nord in Schortens 1450 Euro an Einnahmen aus dem Weihnachtsbasar und dem IGS-Spendenlauf im vergangenen Jahr gespendet. Nach einem informativen Austausch zwischen der Leitung des Hospizes und Schülerinnen und Schülern des neunten Jahrgangs der IGS Friesland Nord, als auch einer Besichtigung der Räumlichkeiten des Hospizhauses, nahm dessen Leiterin Frau Müller den symbolischen Scheck entgegen.
Besonders stolz waren die Schülerinnen und Schüler, dass sie mit ihren gesammelten Geldern offensichtlich einen gelungenen Beitrag zu den sozialen Aktivitäten des Hospizes leisten können. Notwendig anstehende Anschaffungen und die Umsetzung geplanter Aktivitäten werden durch die großzügige Spende der IGS-Schüler maßgeblich unterstützt.
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- Ariane Buhr
Sprachenfahrt nach Spanien
Am Sonntag, den 11.03.2018 fuhr um 05:15 Uhr ein Bus mit 13 Schülern und zwei Lehrern von der Schule ab. Nach einer 3 ½-stündigen Busfahrt, die manche noch dazu genutzt haben, um paar Stunden Schlaf nachzuholen, kamen wir am Hamburger Flughafen an. Als wir dann endlich alle im Flugzeug saßen, konnte es losgehen- wir flogen nach Barcelona! Auf der Tour vom Flughafen zum Hostel konnten wir erstmals die Hauptstadt Kataloniens bewundern, die wir in einer anschließenden Stadtrallye auch erkundet haben. Im Verlauf der Woche erstellten Frau Buhr und Herr Wenzel immer wieder kleine „challenges“, bei denen 1-2 Schüler etwas auf Spanisch machen mussten, sei es nach dem Weg zu fragen oder Wasser zu kaufen. Am Abend fand dann das erste kulinarische Ereignis statt: Wir gingen Tapas essen! Nach diesem leckeren Essen sind alle (mal früher, mal später) gut gesättigt ins Bett gegangen.
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- S. Wenzel
Auch in diesem Schuljahr beteiligte sich die IGS Friesland Nord erfolgreich am Lehrervolleyballturnier der KGS Wittmund. Mit viel Kampfgeist konnten in der Vorrunde die Teams der GS Friedeburg, KGS Wittmund und RS Esens bezwungen werden. In der Hauptrunde scheiterte unsere Mannschaft knapp mit 22:20 Punkten gegen das MG aus Jever und die IGS Moormerland. Am Ende wurde durch die zweite Mannschaft ein verdienter 7. Platz erreicht. Ebenso erfolgreich spielte auch die erste Mannschaft. Bei der Ausstellung der Urkunde muss sich jedoch der Fehlerteufel eingeschlichen haben.
Resümierend bleiben jedoch zwei gute Ergebnisse und der feste Vorsatz, im kommenden Jahr noch den einen oder anderen Sieg mehr zu erringen.
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- S. Wenzel
Zahlreiche Kolleginnen und Kollegen pendeln täglich mit dem Auto zwischen der Beethovenstraße und dem Oberstufengebäude am Mühlenweg. Als Umweltschule hat sich die IGS Friesland Nord zum Ziel gesetzt, langfristig den Autoverkehr zwischen den beiden Standorten zu reduzieren.
Ein erster Schritt in diese Richtung erfolgte im Oktober 2017, als im Rahmen einer Versteigerung der Stadt Schortens gebrauchte Fahrräder erworben wurden (Bericht JeWo 01.11.17). Während der Wintermonate kümmerten sich Ina Rosemeyer (RUZ), die Schülerinnen und Schüler der schuleigenen Rapair AG und fachkundige Helfer des Schortenser Repair-Cafe um die Aufbereitung der ersteigerten Räder. Die Nutzung der Räder durch das Kollegium ist für April 2018 geplant. Einer positiven Rückmeldung vorausgesetzt ist auch eine Erweiterung des „Radfuhrparks“ denkbar.
Ein besonderer Dank gilt an dieser Stelle auch dem Förderverein der IGS Friesland Nord, welcher durch seine finanzielle Unterstützung die Durchführung des Projektes erst ermöglichte.
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- Dahlia Hedemann (Q2)
Ausnahmsweise hat man den Bio-Kurs von Frau Clauser nicht im Bioraum vorgefunden, sondern am Haupteingang des Oberstufengebäudes. Die Schüler von Jahrgang 13 waren ausgerüstet mit Regenjacken, Gummistiefeln und bereit, die spannende Exkursion zu starten. Das derzeit behandelte Unterrichtsthema war das Ökosystem See. Dort haben sie schon vieles über die Tiere und Kreisläufe gelernt und gingen somit mit gutem Vorwissen los! Letztendlich sollten die Schüler das Erlernte auch an einem echten See anwenden, um die Parallelen vom Unterricht zu erkennen. Somit wanderten alle Teilnehmer zum Regionalen Umweltzentrum in Schortens. Dieses verfügt über einen großen See, der für Exkursionen besonders gut geeignet ist. Das Wetter hat leider nicht ganz mitgespielt, doch das störte die Schüler nicht.
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- Björn Albrecht (und Schüler aus Jahrgang 13)
Die Schülerinnen und Schüler des naturwissenschaftlichen Schwerpunkts begleiten den Bau eines Windparks
Vorwort
Ob bei Stuttgart 21, dem neuen Berliner Flughafen, der Elbphilharmonie oder den Planungen zur Küstenautobahn. Die Erfahrung zeigt: Werden in unserem Land technische Großprojekte geplant und umgesetzt mischen sich zur anfänglichen Euphorie ob der neuen technischen Möglichkeiten in der Regel auch Widerstände aus der Bevölkerung. Sei es aus Sorge um die Umwelt, die Gesundheit oder die Kosten.
Ganz in der Nähe unserer Schule, in Sandelermöns, wurde vor ca. vier Jahren ebenfalls damit begonnen, ein technisches Großprojekt zu planen, in diesem Fall einen Windpark. Schon bald darauf wurde das Projekt in den benachbarten Gemeinden kontrovers diskutiert.
Mein Kurs, der NW-Schwerpunkt des 13. Jahrgangs, entschloss sich im letzten August dieses Bauprojekt ins Zentrum seines Projektsemesters im Seminarfach zu stellen. Zu Beginn unserer Recherchen standen sich Befürworter und Gegner bereits scheinbar unversöhnlich gegenüber. Unser Ziel sollte es sein, das Für und Wider aus möglichst vielen Blickwinkeln zu beleuchten. Dazu sprachen meine Schülerinnen und Schüler im Laufe des Semesters mit den potenziellen Betreibern, Anwohnern, Anteilseignern, Vertretern der Bürgerinitiative und Lokalpolitikern.
Die folgenden Artikel stellen die Ergebnisse unserer Arbeitsgruppen dar. Zum Abschluss sei gesagt, dass sich die Gegner des Projekts kurz vor Ende des Jahres 2017 scheinbar durchsetzen konnten, und der Windpark vermutlich nicht mehr gebaut wird.
(Björn Albrecht)